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 Betreff des Beitrags: Erklärung Ortsname Breese
Ungelesener BeitragVerfasst: Mo 14. Feb 2011, 14:28 
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Eine Möglichkeit- bitte nachlesen:

Diese Nachricht verdanken wir dem Andreas Janka :winke:

Zitat:
Klick mal den nachstehenden Link an,

die Informationen in dem Werk "Slawische Orts- und Gewässernamen in Deutschland" von Oswald Jannermann gehen darauf ein, wie sich germanische und slawische Formen des Ausdrucks "Birke" unterscheiden und nehmen mehrfach Bezug auch auf Breese:

http://books.google.de/books?id=L38XYxc ... ke&f=false

1001 Grüße
Andreas


http://books.google.de/books?id=L38XYxc ... ke&f=false
Ingo:


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 Betreff des Beitrags: Re: Erklärung Ortsname Breese
Ungelesener BeitragVerfasst: Mo 14. Feb 2011, 14:58 
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Beiträge: 2447
Es gibt auch die Möglichkeit auf einen Hinweis Kultort: Birkengöttin Berkana B-Rune

Zitat:
Rune der Frigg


die rune für das unendliche band
besitzerin frigg es als schmuck empfand
neues leben durch geburt ~ heirat ~ tod
berkana ~ biarkan wie die liebe in rot
bist schutzherrin der zweisamkeit
für die mutterschaften bereit
du birkengöttin der erde
wie frieden so werde
eine rune im norden
frühling ist geworden
fruchtbar deine saat
erneuerung die tat
deine mitte finde
umhüllt dich
wie rinde
leben durch
wiedergeburt
zeigt die mitte in dir
werde frei und strahle zu mir



© *samina*
siehe auch :
http://www.asentr.eu/runen/berkana.htm
http://www.inamuellerlichtliebe.de/runen.html


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 Betreff des Beitrags: Re: Erklärung Ortsname Breese
Ungelesener BeitragVerfasst: Mo 14. Feb 2011, 15:30 
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Registriert: So 18. Okt 2009, 10:00
Beiträge: 2447
Das Brandenburgische Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie hat ein Forschungsprojekt aufgelegt: Herschaftsbildung bei den Slawen in der Prignitz vgl. dazu " Linonenprojekt" unter Leitung von Dr. Thomas Biermann. Siehe dazu auch :
Prof. Dr. Felix Biermann


Prof. Dr. Felix Biermann | Publikationen


Bücher (Autor- und Herausgeberschaft)
Slawische Besiedlung zwischen Elbe, Neiße und Lubsza. Archäologische Studien zum Siedlungswesen und zur Sachkultur des frühen und hohen Mittelalters. Universitätsforschungen zur prähistorischen Archäologie 65 (Bonn 2000).

Pennigsberg. Untersuchungen zu der slawischen Burg bei Mittenwalde und zum Siedlungswesen des 7./8. bis 12. Jahrhunderts am Teltow und im Berliner Raum. Mit Beiträgen von N. Benecke, F. Biermann, F. Bittmann, H. Born, K. Frey, K.-U. Heußner, S. Jahns, W. Kropf, U. Michas, J. Riederer, H. Seyer, T. Westphal. Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas 26 (Weissbach 2001).

Mit H. Jöns, F. Lüth, G. Mangelsdorf: Tagungsblock: Kolloquium „Vom Sukower Typ zu spätslawischer Keramik und Ostseeware“, Greifswald, 12. und 13. Dezember 2003. In: Bodendenkmalpflege in Mecklenburg-Vorpommern, Jahrbuch 2002-50, 2004, 231-368.

Mit G. Mangelsdorf (Hrsg.): Die bäuerliche Ostsiedlung des Mittelalters in Nordostdeutschland. Untersuchungen zum Landesausbau des 12. bis 14. Jahrhunderts im ländlichen Raum. Beiträge einer interdisziplinären Tagung des Lehrstuhls für Ur- und Frühgeschichte der Universität Greifswald, 16. und 17. April 2004 (Frankfurt am Main 2005).

Sypniewo. Ein frühmittelalterlicher Burg-Siedlungskomplex in Nordmasowien / Wcesnośredniowieczny kompleks osadniczy na połnocnym Mazowszu 1. Archeologia Mazowsza in Podlasia. Studia i Materiały IV (Warszawa 2006).

Mit C. Herrmann, M. Müller (Hrsg.): Castella Maris Baltici VII. Beiträge der Tagung: „Die Stadt als Burg. Architektur-, rechts- und sozialhistorische Aspekte befestigter Städte im Ostseeraum vom Mittelalter bis zur Frühen Neuzeit“, 03.-06. September 2003. Archaeologia Medii Aevii Finladiae XI (Greifswald 2006).

Mit M. Schneider, T. Terberger (Hrsg.): Pfarrkirchen in den Städten des hansischen Raums. Beiträge eines Kolloquiums vom 10. bis 13. Dezember 2003 in der Hansestadt Stralsund. Archäologie und Geschichte im Ostseeraum / Archaeology and History of the Baltic 1 (Rahden/Westfalen 2006).

Mit T. Kersting (Hrsg.): Siedlung, Kommunikation und Wirtschaft im westslawischen Siedlungsraum. Beiträge der Sektion zur slawischen Frühgeschichte des 5. Deutschen Archäologenkongresses in Frankfurt an der Oder, 4. bis 7. April 2005. Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas 46 (Weissbach 2007).

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Artikel
Mit A. Heidenreich: Ein slawisches Gräberfeld auf dem Barbaraberg bei Speinshart, Landkreis Neustadt an der Waldnaab, Oberpfalz. Das Archäologische Jahr in Bayern 1992, 145-147.

Teererzeugungsgruben als Quelle zur mittelalterlichen Technik- und Wirtschaftsgeschichte des westslawischen Siedlungsraums. Ethnographisch-Archäologische Zeitschrift 39, 1998, 161-187.

Handel, Haus- und Handwerk in frühmittelalterlichen Burg-Siedlungskomplexen zwischen Elbe und Lubsza. In: J. Henning/A. T. Ruttkay, Frühmittelalterlicher Burgenbau in Mittel- und Osteuropa (Bonn 1998) 95-114.

Mit R. Gebuhr: Über Befestigungen zur Zeit der Konfessionskriege. Das königlich-schwedische Feldlager zu Werben an der Elbe. In: Museum des Dreißigjährigen Krieges (Ausstellungskatalog, Wittstock 1998) 67-83.

Die Rekonstruktion des mittelalterlichen liegenden Töpferofens von Göttin. Archäologische Mitteilungen aus Nordwestdeutschland, Beiheft Experimentelle Archäologie, Bilanz 1998 (1999) 143-148.

Mit S. Dalitz, K.-U. Heußner: Der Brunnen von Schmerzke, Stadt Brandenburg an der Havel, und die absolute Chronologie der frühslawischen Besiedlung im nordostdeutschen Raum. Prähistorische Zeitschrift 74, 1999, 219-243.

Brunnen oder “Wendenhütte”? Überlegungen zu einigen Kastenkonstruktionen auf dem Pennigsberg bei Mittenwalde, Lkr. Dahme-Spreewald. In: M. Meyer (Hrsg.), “...Trans Albim Fluvium”. Forschungen zur vorrömischen, kaiserzeitlichen und mittelalterlichen Archäologie, Festschrift für H. Seyer, Rahden 1999, 467-477.

Dendrochronologie und Keramikforschung zwischen Elbe und Oder vom 8.-12. Jahrhundert. In: L. Poláček/J. Dvórska (Hrsg.), Probleme der mitteleuropäischen Dendrochronologie und naturwissenschaftliche Beiträge zur Talaue der March (=Internationale Tagungen in Mikulčice 5), Brno 1999, 97-123.

Mit K. Frey, H. Seyer: Die Nachgrabung auf dem frühmittelalterlichen Burgwall “Pennigsberg” bei Mittenwalde, Landkreis Dahme-Spreewald. In: Einsichten. Archäologische Beiträge aus dem Süden des Landes Brandenburg 1998 (Potsdam 1999) 121-125.

Mit K. Frey: Neues von einer alten Grabung - der slawische Burgwall Pennigsberg bei Mittenwalde. Ethnographisch-Archäologische Zeitschrift 41, 2000, 199-224.

Mit R. Gebuhr: Untersuchungen zu Befestigungen des 16.-19. Jh. in Brandenburg. Vorbericht zu einem Projekt am Lehrstuhl für Ur- und Frühgeschichte der Humboldt-Universität zu Berlin. Archäologisches Nachrichtenblatt 5, 2000, 267-273.

Mit K. Frey: Ringwall und Macht. Über die Burgen des 9./10. Jh. am Teltow und im Berliner Raum. Przegląd Archeologiczny 49, 2001, 59-83.

Mit M. Dulinicz: Studnia z Bochenia a problem chronologii starszych faz wczesnego średniowiecza na Mazowszu Zachodnim. Archeologia Polski 46, 2001, 85-114.

Zwischen Polen, Rus und Balten: Der frühmittelalterliche Burgwall von Sypniewo in Masowien. Archäologisches Korrespondenzblatt 31, 2001, 617-635.

Der Brunnenbau des 7./8. bis 11./12. Jahrhunderts bei den nördlichen Westslawen (Polen und Ostdeutschland). Ethnographisch-Archäologische Zeitschrift 42, 2001, 211-264.

Mit R. Gebuhr, H. Erlenkeuser, J. Riederer, E. Schnepp: Ein mittelalterlicher Töpferofen aus Belzig im Fläming. Zeitschrift für Archäologie des Mittelalters 29, 2001, 113-170.

Mit G. Mangelsdorf: Handwerk und Handel am Prämonstratenserstift Grobe. Pommern 40, 2002, 16-19.

Über das erste Auftreten der spätslawischen Keramik in Ostdeutschland und Polen. Ethnographisch-Archäologische Zeitschrift 43, 2002, 61-92.

Mittelalterliche Kriegerausrüstung mit der Darstellung eines gehörnten Tieres. Zeitschrift für Historische Waffen- und Kostümkunde 2002, 63-79.

Das 10. Jahrhundert in Masowien und Podlasien. Eine wirtschaftsgeschichtliche Betrachtung. In: J. Henning (Hrsg.), Europa im 10. Jahrhundert. Archäologie einer Aufbruchszeit. Internationale Tagung in Vorbereitung der Ausstellung „Otto der Große, Magdeburg und Europa“ (Mainz 2002) 249-265.

Mit M. Dulinicz: Die frühmittelalterliche Siedlung von Bocheń im mittleren Polen. Germania 80, 2002, 243-267.

Ausgrabungen auf dem Gräberfeld des 10./11.-12. Jahrhunderts in der Flur „Am Hain“ in Usedom (Kreis Ostvorpommern) im Jahre 2001. Archäologische Berichte aus Mecklenburg-Vorpommern 9, 2002, 92-96.

Ein früher pommerscher Kirchfriedhof. Das Gräberfeld in der Usedomer Priesterstraße. Archäologisches Korrespondenzblatt 33, 2003, 615-627.

Schmerzke i Mittenwalde - Nowe dane do absolutnej chronologii wczesnosłowianskiego osadnictwa na obszarze polnoczno-wschódnich Niemiec. In: M. Dulinicz (Hrsg.), Słowianie i ich sasiedzi we wczesnym średniowieczu, Festschrift für W. Szymański (Warszawa-Lublin 2003) 101-108.

Der mittelalterliche Töpferofen von Göttin, Stadt Brandenburg an der Havel. Ein Beitrag zu Keramik- und Siedlungsforschung der Zauche. Veröffentlichungen des Brandenburgischen Landesmuseums für Ur- und Frühgeschichte 32, 1998 (2003) 189-236.

Die mittelalterliche Keramik der Ausgrabung Altstädtische Fischerstraße 5-6 zu Brandenburg an der Havel. Veröffentlichungen des Brandenburgischen Landesmuseums für Ur- und Frühgeschichte 33, 1999 (2003) 179-268.

Frühmittelalterliche Speerspitzen mit Dorn im nördlichen Ostdeutschland. Bodendenkmalpflege in Mecklenburg-Vorpommern, Jahrbuch 2002-50 (2003), 19-33.

Der „Alte Graben“ von Usedom - eine mittelalterliche Wasserstraße? Archäologische Berichte aus Mecklenburg-Vorpommern 10, 2003, 118-124.

Neue Untersuchungen am Burgwall „Bauhof“ von Usedom. Archäologische Berichte aus Mecklenburg-Vorpommern 10, 2003, 104-118.

Mit . K. und R. Gebuhr: Liubusua. Wege zur Lösung eines alten Forschungsproblems. Jahrbuch für Brandenburgische Landesgeschichte 54, 2003, 7-50.

Brandgräber auf dem hochmittelalterlichen Gräberfeld „Am Hain“ in Usedom. Archäologische Berichte aus Mecklenburg-Vorpommern 10, 2003, 125-127.

Mit O. Dräger, A. Kieseler, M. Kirschke, A. Pust, K. Schaake, C. Schacht, K. Strauhs, C. Völker, C. Wenko: Neolithische und spätbronze-/früheisenzeitliche Besiedlung in der Flur „Am Hain“ in Usedom, Lkr. Ostvorpommern. Archäologische Berichte aus Mecklenburg-Vorpommern 10, 2003, 5-18.

„Sie sollten die christlichen Toten nicht unter den Heiden in Wäldern und auf Feldern bestatten...“ - Die Entwicklung der Grabsitten vom 7./8. bis zum 12./13. Jahrhundert in Pommern. Baltische Studien N. F. 89, 2003, 7-24.

Die slawische Keramik in Ostdeutschland und Polen – Traditionen und Einflüsse. Bodendenkmalpflege in Mecklenburg-Vorpommern, Jahrbuch 2002-50, 2003, 233-246.

Die Riemenzunge von Michaelisbruch/Bartschendorf – ein merowingerzeitliches Denkmal im östlichen Deutschland. Bodendenkmalpflege in Mecklenburg-Vorpommern, Jahrbuch 2003-51 (2004), 339-359.

Mit K. Frey: Früh- und hochmittelalterliche polierte Keramik bei den nördlichen Westslawen – Resultat älterer Traditionen, äußerer Einflüsse oder autochthoner Entwicklungen? In: S. Moździoch (Hrsg.), Wędrówki rzeczy i idei w średniowieczu. Spotkania Bytomskie V (Wroclaw 2004) 261-285.

Mit K. Frey: Archäologische Untersuchungen in der Rathenower Straße 4-5, Brandenburg an der Havel. Auswertung der Befunde und Funde. Veröffentlichungen des Brandenburgischen Landesmuseums für Ur- und Frühgeschichte 34, 2000 (2004), 195-242.

Schlüssel und Sicheln in spätmittelalterlichen Gräbern Brandenburgs. Archäologisches Korrespondenzblatt 34, 2004, 435-446.

Untersuchungen zum pommerschen Herrschafts- und Wirtschaftszentrum Usedom I: Die spätslawische Siedlung auf dem Usedomer „Mühlenberg“. Bodendenkmalpflege in Mecklenburg, Jahrbuch 2003-51 (2004), 117-175.

Usedomer Bootsgräber. Germania 82, 2004, 159-176.

Handwerk und Handel im Dorf der Ostsiedlungszeit. Beispiele aus brandenburgischen Wüstungen. Ethnographisch-Archäologische Zeitschrift 44, 2003 (2004), 539-573.

Ein spätslawischer Brunnen vom Usedomer „Mühlenberg“ und seine Parallelen. Archäologische Berichte aus Mecklenburg-Vorpommern 11, 2004, 45-51.

Mit M. Seiler: Zwei mittelalterliche Bleiwirtel von der Insel Urkevitz (Lkr. Rügen). Archäologische Berichte aus Mecklenburg-Vorpommern 11, 2004, 51-56.

Mit R. Gebuhr: Szańce polowe okresu Baroku w Brandenburskim Dorzeczu Odry / Feldschanzen der Barockzeit im brandenburgischen Oderraum. In: B. Mykietów/K. Sanocka/M. Tureczek (Hrsg.), Coszterine-Küstrin-Kostrzyn. Twierdza Ludzie Kultura (Kostrzyn/Zielona Góra 2005) 25-42.

Die frühen Slawen. Von Kiew an die Elbe. In: M. Knaut/D. Quast (Hrsg.), Die Völkerwanderung. Europa zwischen Antike und Mittelalter. Sonderheft 2005 der Archäologie in Deutschland (Stuttgart 2005) 80-84.

Mit K. Schaake: Mittelalterliche und frühneuzeitliche Brunnen-Abteufungstechnik. In: W. Melzer (Hrsg.), Mittelalterarchäologie und Bauhandwerk. Soester Beiträge zur Archäologie 6 (Soest 2005) 87-101.

Das geplante Dorf - Ortsbefestigungen und Parzellierungen in Dörfern der Ostsiedlungszeit. In: F. Biermann/G. Mangelsdorf (Hrsg.), Die bäuerliche Ostsiedlung des Mittelalters in Nordostdeutschland. Greifswalder Mitteilungen 7 (Frankfurt/M. u. a. 2005) 91-120.

„Das gefährliche und unvorsichtige Toback=Rauchen“ - Tonpfeifen als Zeugen des Tabakkonsums im frühneuzeitlichen Mecklenburg-Vorpommern. In: H. Jöns/F. Lüth/H. Schäfer (Hrsg.), Archäologie unter dem Straßenpflaster. 15 Jahre Stadtkernarchäologie in Mecklenburg-Vorpommern. Ausstellungskatalog (Schwerin 2005) 115-118.

Schreibutensilien des spätmittelalterlichen Kaufmanns. In: H. Jöns/F. Lüth/H. Schäfer (Hrsg.), Archäologie unter dem Straßenpflaster. 15 Jahre Stadtkernarchäologie in Mecklenburg-Vorpommern. Ausstellungskatalog (Schwerin 2005) 91-94.

Chinesische Seide und Oostburger Gewebe – Spätmittelalterlicher Tuchhandel in Mecklenburg-Vorpommern. In: H. Jöns/F. Lüth/H. Schäfer (Hrsg.), Archäologie unter dem Straßenpflaster. 15 Jahre Stadtkernarchäologie in Mecklenburg-Vorpommern. Ausstellungskatalog (Schwerin 2005) 107-110.

Feinwaagen und Gewichte aus Städten Mecklenburg-Vorpommerns im Spätmittelalter und in der frühen Neuzeit. In: H. Jöns/F. Lüth/H. Schäfer (Hrsg.), Archäologie unter dem Straßenpflaster. 15 Jahre Stadtkernarchäologie in Mecklenburg-Vorpommern. Ausstellungskatalog (Schwerin 2005) 99-102.

Mit H. Wernicke: Der Handel. In: H. Jöns/F. Lüth/H. Schäfer (Hrsg.), Archäologie unter dem Straßenpflaster. 15 Jahre Stadtkernarchäologie in Mecklenburg-Vorpommern. Ausstellungskatalog (Schwerin 2005) 87-90.

Mit R. Gebuhr, G. Möller: Neuzeitliche Befestigungen von Städten in Mecklenburg-Vorpommern. In: H. Jöns/F. Lüth/H. Schäfer (Hrsg.), Archäologie unter dem Straßenpflaster. 15 Jahre Stadtkernarchäologie in Mecklenburg-Vorpommern. Ausstellungskatalog (Schwerin 2005) 233-240.

Mit G. Mangelsdorf, N. Benecke: Untersuchungen zum frühgeschichtlichen Wirtschafts- und Herrschaftszentrum Usedom II: Die spätslawische Siedlung am Priesterkamp. In: Bodendenkmalpflege in Mecklenburg-Vorpommern, Jahrbuch 2004-52, 2005, 397-545.

Nowe badania wczesnośredniowiecznego Uznamia. In: Materiały Zachodniopomorskie N. S. I, 2004, Szczecin 2005, 149-166.

Der slawische Ringwall in den Burgwallwiesen von Mittenwalde, Landkreis Dahme-Spreewald. Veröffentlichungen zur Brandenburgischen Landesarchäologie 35, 2001 (2005) 119-168.

Mittelslawische Befunde und Siedlungsstrukturen von Berlin-Mahlsdorf. In: J. Haspel/W. Menghin (Hrsg.), Miscellanea Archaeologica II. Festschrift für Heinz Seyer (Berlin 2005) 132-185.

Wczesnośredniowieczny kompeks osadniczy w Sypniewie. Pow. Maków Mazowiecki. In: M. Dulinicz (Hrsg.), Problemy przeszłowci Mazowsza i Podlasia (Warszawa 2005) 249-262.

Brunnen im mittelalterlichen ländlichen Siedlungswesen Deutschlands: ein Überblick. In: J. Klapstĕ (Hrsg.), Ruralia V. Pamatky Archeologicke – Supplementum 17 (Praha 2005) 152-173.

Mit K. Rausch: Slawische und skandinavische Funde von Nonnendorf, Kr. Ostvorpommern. In: Bodendenkmalpflege in Mecklenburg-Vorpommern, Jahrbuch 2004-52 (2005) 367-395.

Die Kirchen des Bischofs Otto von Bamberg in Pommern – ein Beitrag zur Frühgeschichte der Kirche St. Paul in Usedom und zur Lage der missionszeitlichen Sakralbauten im Odermündungsgebiet. In: F. Biermann, M. Schneider, T. Terberger (Hrsg.), Pfarrkirchen in den Städten des Hanseraums (Rahden/Westfalen 2006) 21-38.

Siedlung und Landschaft bei den nördlichen Westslawen im späteren 9. und 10. Jahrhundert. In: K.-H. Spieß (Hrsg.), Landschaften im Mittelalter (Stuttgart 2006) 45-76.

Zwei mittelalterliche gravierte Buntmetallschalen von Peenemünde. In: M. Dworaczyk u. a. (Hrsg.), Świat Słowian wczesnego średniowiecza. Festschrift für W. Łosiński (Szczecin-Wrocław 2006) 383-394.

Usedom - an early and high medieval political and economic centre in the Oder Estuary. In: K. Møller Hansen/K. Buck Pedersen (Hrsg.), Across the western Baltic. Proceeding from an archaeological conference in Vordingborg (Vordingborg 2006) 293-303.

Mit R. Gebuhr: Fiktion und Befund. Archäologische und historische Untersuchung von Schanzen auf dem Bricciusberg in Belzig. Ethnographisch-Archäologische Zeitschrift 47, 2006, 193-247.

Usedom, Archäologisch. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde, begründet von Johannes Hoops, hrsg. von H. Beck/D. Geuenich/H. Steuer, Bd. 31 (Berlin-New York 2006) 567-572.

Handwerk und Markt in der slawenzeitlichen Burgstadt Usedom (Vorpommern). In: Zeitschrift für Archäologie des Mittelalters 34, 2006, 153-164.

Ein Messerscheidenbeschlag „westlicher Machart“ mit Tiermotiv von Mittenwalde, Lkr. Dahme-Spreewald. In: Einsichten. Archäologische Beiträge für den Süden des Landes Brandenburg 2004/2005. Arbeitsberichte zur Bodendenkmalpflege in Brandenburg 16 (Wünsdorf 2006) 225-230.

Keller in hoch- und spätmittelalterlichen Dörfern Nordostdeutschlands. In: S. Brüggemann (Hrsg.), Keller in Mittelalter und Neuzeit. Beiträge zur Archäologie, Baugeschichte und Geschichte. Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas 42 (Langenweißbach 2006) 123-143.

Die Eldenburg - ein Schloss des späten 16. Jahrhunderts in der Prignitz. In: Ethnographisch-Archäologische Zeitschrift 46, 2005 (2006) 345-376.

Berliner und Brandenburger Beiträge zur Slawenforschung von überregionaler Bedeutung. In: J. Haspel/W. Menghin (Hrsg.), Misscellanea Archaeologica III. Berlin und Brandenburg. Geschichte der archäologischen Forschung (Petersberg 2006) 267-276.

Mit M. Dworaczyk, M. Rębkowski: Archäologische Untersuchungen am Kloster Belbuck. In: Beiträge zur Greifenberg-Treptower Geschichte 29, 2006, 61-69.

Flüsse und andere Binnengewässer als Grenzen, Besiedlungs- und Kommunikationslinien im slawischen Siedlungsgebiet - Eine Einführung. In: Biermann, F., Kersting, T. (Hrsg.): Siedlung, Kommunikation und Wirtschaft im westslawischen Siedlungsraum (Weissbach 2007) 1-11.

Frühstadt und Burg an der südlichen Ostseeküste vom 8. bis 12. Jh. In: F. Biermann/C. Herrmann/M. Müller (Hrsg.), Castella Maris Baltici VII (Greifswald 2007) 15-24.

Mit K. Frey, T. Fried, T. und G.-P. Kinkeldey, E. Oberdörfer, M. Planert, A. Pust: Motte und Wüstung Zettelvitz bei Pöglitz in Nordvorpommern. Erscheint in: Archäologische Berichte aus Mecklenburg-Vorpommern 2007.
Mit M. Rębkowski: Klasztor w Białobokach w świetle badań archeologicznych 2003-2006. In: J. Kochanowski (Hrsg.), Trzebiatów – spotkania pomorskie – 2006 r. (Szczecin 2007) 9-14.

Mit B. Jungklaus: Der „Wendenfriedhof“ von Mittenwalde, Lkr. Dahme-Spreewald. Ein Fundplatz mit vorgeschichtlichen und slawischen Siedlungsspuren, Grabfunden der Slawenzeit sowie spätmittelalterlichen Flurrelikten. In: Veröffentlichungen des Archäologischen Landesmuseums Brandenburg 36 (2007, im Druck).
Wehrelemente an einem Schloss des 16. Jhs. - Das Beispiel Eldenburg in der Prignitz. In: I, Ose (Hrsg.), Castella Maris Baltici VIII (Riga 2007, im Druck).

Spätslawische Wirtschaftsstrukturen in Ostvorpommern. In: L. Polaček (Hrsg.), Internationale Tagungen in Mikulčice 7 (Brno 2007, im Druck).

Konfrontation zwischen Einheimischen und Zuwanderern bei der deutschen Ostsiedlung des Mittelalters. In: O. Auge/F. Biermann/M. Müller/D. Schultze (Hrsg.), Bereit zum Konflikt. Strategien der Konflikterzeugung und Konfliktbewältigung im Mittelalter, Tagungsband Greifswald (2007, im Druck).

Dörfer des hoch- und spätmittelalterlichen Landesausbaus aus Brandenburg und Thüringen – ein Vergleich. In: P. Sachenbacher/H.-J. Beier (Hrsg.), Der Orlagau im frühen und hohen Mittelalter (Langenweißbach 2007) 141-150.

Archäologische Wüstungsforschung in Brandenburg: Das Beispiel +Miltendorf bei Reetz auf dem Fläming. Mitteilungen der Berliner Gesellschaft für Anthropologie, Ethnologie und Urgeschichte 28, 2007 (im Druck).
Mit M. Rębkowski: Usedom-Grobe und Treptow (Trzebiatów)-Belbuck - Herrschafts- und Sakraltopographie pommerscher Zentralorte im 12./13. Jahrhundert. Erscheint in der Festschrift für Eike Gringmuth-Dallmer (Rahden 2007, im Druck).

Brandenburg an der Havel, Plauer Straße 11-12. Die Keramik. Veröffentlichungen des Brandenburgischen Landesmuseums für Ur- und Frühgeschichte 35, 2007 (Wünsdorf, im Druck).

Mit A. Pust, J. Ansorge: Ein Owrutscher Wirtel von Lietzen im Land Lebus und weitere Funde wolhynischen Schiefers im nördlichen Ostdeutschland. Erscheint in: Zeitschrift für Archäologie des Mittelalters 2007/08 (im Druck).

Der Bauernhof als Innovation? Dorf und Gehöft vom frühen bis zum späten Mittelalter im nördlichen westslawischen Raum. In: S. Moździoch (Hrsg.), Spotkania Bytomskie VI, Wrocław 2007 (im Druck).

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Kurzberichte
Bericht über die Tagung “Frühmittelalterlicher Burgenbau in Mittel- und Osteuropa” vom 8. bis 10. Oktober 1996 in Nitra. Archäologisches Nachrichtenblatt 3, 1998, 1, 90-93.

Nasse Füße beim Töpfern. Kurzbericht über den Ofen von Göttin. Archäologie in Deutschland (Aktuelles aus der Landesarchäologie) 1998.

Ein Töpfer im Moor. Archäologie in Berlin und Brandenburg 1997, Stuttgart 1998, 101-102.

Mit S. Dalitz/K.-U. Heußner: Anfänge slawischer Besiedlung. Archäologie in Berlin und Brandenburg 1997, Stuttgart 1998, 76-77.

Mit R. Gebuhr: Bodendenkmale der Befreiungskriege. Archäologie in Berlin und Brandenburg 1997, Stuttgart 1998, 26-28.

Mit S. Dalitz, K.-U. Heußner: Frühslawischer Brunnen ausgegraben. Bericht über den Brunnen von Schmerzke, Stadt Brandenburg. Archäologie in Deutschland, Aktuelles aus der Landesarchäologie (1999).

Mit K. Frey, D. Rathert: Siedlungsspuren des 13. bis 20. Jahrhunderts. Ausgrabungen im Nordwesten der Brandenburger Altstadt. Jahrbuch Archäologie in Berlin und Brandenburg 1998 (Stuttgart 1999) 120-121.

Südostdeutsche Standbodenkeramik in Brandenburg. Ein mittelalterlicher Töpferofen in Belzig, Lkr. Potsdam-Mittelmark. Archäologie in Berlin und Brandenburg 1998 (Stuttgart 1999) 108-109.

Mit K. Frey, H. Seyer: Auf Kiekebuschs Spuren. Archäologie in Deutschland, Aktuelles aus der Landesarchäologie (1999).

Mit K. Frey, H. Seyer: Burg an Distelring erkennbar. Archäologie in Berlin und Brandenburg 1998 (Stuttgart 1999) 86-88.

Bericht über die Tagung „Probleme der mitteleuropäischen Dendrochronologie“ vom 22. bis 24. September 1998 in Mikulčice (Tschechien). Archäologisches Nachrichtenblatt 4, 1999, 365-366.

Mit K. Frey, D. Rathert: Ein Bratspießhalter der Reformationszeit. Archäologie in Deutschland, Aktuelles aus der Landesarchäologie (2000).

Mit M. Dulinicz: Słowiańie nad Bzurą. Działnosc naukowa [PAN] 10, 2000, 21-24.

Mit D. Warnke: Die mittelalterliche Wüstung Miltendorf bei Reetz im Fläming. Denkmalpflege im Land Brandenburg 1990-2000 (Worms 2001) 506-507.

Der frühslawische Brunnen von Schmerzke. In: Denkmalpflege im Land Brandenburg 1990-2000 (Worms 2001) 597-598.

Mit K. Frey: Der slawische Burgwall Pennigsberg bei Mittenwalde. Denkmalpflege im Land Brandenburg 1990-2000 (Worms 2001) 614-615.

Mit R. Gebuhr: Neuzeitliche Schanzen im südlichen und östlichen Brandenburg. Denkmalpflege im Land Brandenburg 1990-2000 (Worms 2001) 622-624.

Neue Töpfereibefunde des Mittelalters aus Brandenburg. Denkmalpflege im Land Brandenburg 1990-2000 (Worms 2001) 602-603.

Mit M. Dulinicz: Słowiańie nad Bzurą. Archeologia Żywa 1 (16) 2001, 23-24.

Schritt für Schritt ins Christentum. Archäologie in Deutschland 6, 2002, 45.

Mit G. Mangelsdorf: Ruhestörung durchs Stift. Archäologie in Deutschland 6, 2002, 44-45.

Mit K. Frey: Bericht über die Tagung „Vom Sukower Typ zu spätslawischer Keramik und Ostseeware“ am 12./13. Dezember 2002 in Greifswald. Archäologisches Nachrichtenblatt 2003.

Slawische Burgwälle bei Mittenwalde. Umweltpanorama 2, Heft 4, 2004, 11-12.

Burg verlegt. Archäologie in Deutschland 4, 2004, 46-47.

Mit A. Pust, K. Schaake: Grab oder Opfer? Archäologie in Deutschland 4, 2004, 50.

Mit K. Rausch: Reichlich lädiert. Archäologie in Deutschland 1, 2005, 49.

Burgwall in den Wiesen. Archäologie in Berlin und Brandenburg 2004, 2005.

Mit B. Jungklaus: Der Wendenfriedhof bei Mittenwalde. Kreiskalender Königs Wusterhausen 2004, 2005.

Bericht über die Tagung „Neue Perspektiven auf die bäuerliche Ostsiedlung des Mittelalters im nördlichen Ostdeutschland“ am 16. und 17. April 2004 in Greifswald. Archäologisches Nachrichtenblatt 11, 2006, 54-56.

Mit N. Goßler: Das Linonenprojekt. Forschungen zum slawischen Mittelalter im Raum Lenzen, Lkr. Prignitz. In: Archäologie in Berlin und Brandenburg 2005 (Stuttgart 2006) 97-101.

Mit K. Rausch, J. Ansorge: Adler aus Gold und Bronze. Archäologie in Deutschland 2006, H. 4, 45-46.

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Rezensionen
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A. Büscher, Die mittelalterliche Keramik der Altstadt von Hannover. Studien zu stadtgeschichtlichen Fragestellungen. Ethnographisch-Archäologische Zeitschrift 40, 1999, 273-276.

K. Schäfer, Eine Holzstrasse aus der Zeit um 1265 und weitere mittelalterliche Befunde vom Grundstück Schuhhagen 1 in Greifswald (Weisbach 1997). Ethnographisch-Archäologische Zeitschrift 40, 1999, 623-625.

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J. von Richthofen (Hrsg.), Besunzane Milzener Sorben. Die slawische Oberlausitz zwischen Polen, Deutschen und Tschechen (Görlitz-Zittau 2004). Zwischen Großer Röder und Kleiner Spree 3, 2005, 115-117.

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Ungelesener BeitragVerfasst: Mo 14. Feb 2011, 15:37 
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Linonen
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
http://de.wikipedia.org/wiki/Linonen
Versionsgeschichte (Autoren): http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Linonen&action=history

Zitat:
Die Linonen, auch Limonen, waren ein elbslawischer Volksstamm mit engen Beziehungen zur Stammesgruppe der Abodriten. Sie wanderten im 6. Jahrhundert in die Gegend zwischen Elbe, Elde, Löcknitz und Stepenitz ein, im Gebiet der heutigen Westprignitz. Das Zentrum ihres Fürstentums war Lunkini (auch Lunzini, heute Lenzen).


Literatur
Matthias Hardt: Prignitz und Hannoversches Wendland. Das Fürstentum der slawischen Linonen im frühen und hohen Mittelalter. in: Im Dienste der historischen Landeskunde. Beiträge zu Archäologie, Mittelalterforschung, Namenkunde und Museumsarbeit vornehmlich in Sachsen. Festgabe für Gerhard Billig zum 75. Geburtstag, dargebracht von Schülern und Kollegen. Hg. von Rainer Aurig, Reinhardt Butz, Ingolf Gräßler und André Thieme, Beucha 2002, S. 95-103.


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 Betreff des Beitrags: Re: Erklärung Ortsname Breese
Ungelesener BeitragVerfasst: Mo 14. Feb 2011, 15:42 
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Siehe auch :
http://www.bldam-brandenburg.de/index.p ... ch&Itemid=
und auch dort :
http://www.burghotel-lenzen.de/burg-lenzen/geschichte/


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 Betreff des Beitrags: Re: Erklärung Ortsname Breese
Ungelesener BeitragVerfasst: Mo 14. Feb 2011, 15:58 
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Wikipedia hat geschrieben:
Geschichtliches über die Wenden ist bereits von zeitgenössischen Chronisten aufgeschrieben worden, insbesondere von Thietmar von Merseburg, Adam von Bremen, Helmold von Bosau und Saxo Grammaticus, allerdings nicht unter langfristiger Perspektive. Im 15. Jahrhundert waren die Wenden in die im Rahmen der deutschen Ostsiedlung gebildeten Neustämme, an deren hochmittelalterlichem Landesausbau sie teilnahmen, zwischen Elbe und Oder, Ostsee und Fläming nahezu restlos integriert. Den ersten großen Rückblick auf die insoweit abgeschlossene Geschichte der Wenden gab 1519 der Hamburger Gelehrte Albert Krantz. Der Kurztitel “Wandalia“ seiner “Beschreibung Wendischer Geschicht“ zeigt, dass er im Rückgriff auf antike römische Schriftsteller die Wenden irrigerweise für die Nachkommen der Vandalen (nicht der Veneter) hielt, also eines ostgermanischen Stammes; allerdings war diese falsche Gleichsetzung bereits im Mittelalter gängig gewesen. Der auch in Lübeck tätig gewesene Staatsmann Krantz begann sein Werk mit den Worten:

„In diesem Strich deß Wendischen Lands Seewärts, an den die Wenden (welche die unserigen auch Sclauen heissen) vor Jahren und jetzt die Sachsen bewohnen, haben ehemals schöne herrliche Städte gelegen, deren Macht so groß gewesen, daß sie auch den gewaltigen Königen von Dennemarck offtmals zu schaffen gegeben, die nun theils gantz umbgekehret, theils aber wie sie außgemergelt zu geringen Flecken und Vorwercken seyn gemacht worden. Gleichwol seyn unter Regierung der Sachsen, an deren stadt andere, so Gott lob jetzt in vollem Reichthumb und Macht stehen, erbawet, die sich auch deß alten Nahmens dieser Länder nicht schämen und daher noch heutiges Tages die Wendischen Städt heissen. Umb deren willen bin ich desto williger gewesen, diese Wendische Historien zu schreiben. Unnd will nunmehr hinfort anzeigen, was diese Nation vor vndenklichen Jahren für Thaten außgerichtet, was für Fürsten darinn erzogen und geboren vnnd was noch jetzunder für schöne Städte in dieser gegend an der See vorhanden.“

– Albert Krantz Wandalia

Im “V. Capitel“ fährt er fort:

„Nach dem die Sachsen diese Wendische länder unter sich vnnd in die eusserste Dienstbarkeit gebracht, ist dieser Nahme dermassen verächtlich, daß, wenn sie erzürnen, einen der Leibeigen vnd ihnen stets vnter den Füssen ligen muß, anderst nicht denn einen Sclauen schelten. Wenn wir aber vnser Vorfahren Geschichte vnd Thaten vns recht zu gemüht führen vnd erwegen, werden wir vns nicht für ein Laster, sondern für eine Ehre zu ziehen, daß wir von solchen Leuten hergeboren.“

– Albert Krantz Wandalia

Krantz bezieht sich immer wieder auf die bekanntesten Chronisten Adam, Thietmar, Helmold und Saxo, wobei er vor allem das Rühmliche hervorhebt, zum Beispiel die von Adam geschilderte Pracht von Vineta. Das Heidentum der Slawen erwähnt er zwar auch, aber ohne die bei den Chronisten übliche Abscheu, denn für Krantz sind die Wenden ja ursprünglich ein Stamm der Germanen gewesen, die ebenso heidnisch waren. In ihrem Kampf gegen das Reich unterscheiden sich für ihn die Wenden nicht von den Dänen. Krantz behandelt alle slawischen Völker Europas, aber im Mittelpunkt seines Interesses steht das Land der Obotriten, auf dem das „Wendische Quartier“ der Hanse entstand. Auch auf die Mark Brandenburg geht er ein („Die Marck Brandenburg ist der vornembsten theile einer mit von den Wendischen landen“), zunächst auf den markgräflichen Besitz auf dem Westufer der Elbe:

„Vnd will ich erachten, daß zu den zeiten der dreyer Ottonum die Sachsen nach außtreibung der Wenden diese Länder albereit innegehabt. Denn auch Keiser Heinrich, Ottonis des grossen Vater, hat die eroberte Stadt Brandenburg zu einer Sächsischen Colonien gemachet vnnd dahin einen Marggraffen verordnet, dessen Nachkömmlinge einen herrlichen Tittel von ihm auff sich gestammet. […] Wie nun die Sachsen wiederumb sich gesterckt [nach dem Slawenaufstand 983], haben sie durch beider Herren Hertzogen Heinrich und Marggraf Albrechten macht den mehrer theil der Wenden erschlagen vnnd die vbrigen vertrieben.“

– Albert Krantz Wandalia

Die märkischen Geschichtsschreiber Johann Christoph Bekmann (1641–1717) und Jacob Paul von Gundling (1673–1731) haben in ihren Geschichtswerken „Historische Beschreibung der Chur und Mark Brandenburg“ beziehungsweise „Leben und Thaten des Herrn Albrechten des Ersten, Markgrafen zur Brandenburg“ ausdrücklich Bezug genommen auf den „berühmten Skribenten Crantzius“, haben aber dessen Sicht auf die Wenden nichts qualitativ Neues hinzugefügt. Alle drei kannten die für die Entstehung der Mark Brandenburg wichtigste Quelle (Heinrich von Antwerpen, etwa 1150 bis 1230) nur in Bruchstücken ohne Kenntnis der Zusammenhänge und des Autors.

Dies war auch der Kenntnisstand Fontanes, als er 1873 im Band „Havelland“ seiner „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“ das Kapitel schrieb: „Die Wenden und die Kolonisation der Mark durch die Zisterzienser.“ Wie auch Bekmann und Gundling übernahm er von Krantz die Stichworte „Ermordung und Vertreibung der Wenden durch die Sachsen“ und „Kolonie“ („Ostkolonisation“). Ohne die Quelle Heinrich von Antwerpen (und die heutigen Forschungsergebnisse) war ihnen nicht oder nicht ausreichend bewusst, dass Albrechts Zeitgenossen Pribislaw-Heinrich von Brandenburg und Jaxa von Köpenick bereits seit Geburt Christen waren, wie nahezu alle slawischen Fürsten dieser Zeit. Auch war ihnen der bereits zu Beginn der Regierungszeit von Pribislaw abgeschlossene Erbvertrag unbekannt. Die beiden klassischen Topoi der Geschichtsschreibung über die Wenden in der Mark Brandenburg, nämlich „blutiger Kampf“ und „Christianisierung“ haben daher nicht die Bedeutung, die die heutige Populärliteratur ihnen noch immer beimisst. Der Erbvertrag mit Pribislaw und das Christentum von Jaxa werden zwar inzwischen korrekt berichtet, ohne aber das Gesamtbild der Wenden als kampfwütige Heiden ohne Kultur (Fontane: „Unkultur“[5]) zu korrigieren. Dies ist um so erstaunlicher, als der Hamburger Staatsmann Krantz, der am Anfang der Geschichtsschreibung über die Wenden stand, es sich als Ehre anrechnete, von den Wenden abzustammen.

Siedlungsformen

Vereinfachtes Beispiel eines Rundlingsdorfes mit einer ZuwegungTypisch für die Siedlungsform der Wenden sind Rundlingsdörfer. Die im Mittelalter während der Binnenkolonisation entstandene Dorfform weist eine hufeisenförmige Anordnung der Bauernhäuser und Grundstücke auf. Der Verbreitungsraum des Rundlings erstreckt sich streifenförmig zwischen der Ostsee und dem Erzgebirge in der damaligen Kontaktzone zwischen Deutschen und Slawen. Am besten erhalten haben sich Rundlingsdörfer in der wirtschaftschwachen Region des hannoverschen Wendlands. Die slawischen Siedlungsformen vor den Rundlingen sind bisher nicht ausreichend archäologisch erforscht.[6]

Religion und Kultur der Elbslawen
Bis in das 11. und 12. Jahrhundert hinein waren die nördlichen Elbslawen von nichtchristlichen Kulten dominiert. Während zunächst Heilige Haine und Gewässer als Kultorte verehrt wurden, bildeten sich im 10. und 11. Jahrhundert allmählich ein Priestertum und Kultstätten heraus, die oft auch überregionale Bedeutung hatten. Beispiele sind hier die Tempelburgen in Kap Arkona (Rügen) und Rethra. Wichtige slawischen Gottheiten waren Radegast und Triglaw. Die Götter der Götterwelt anderer slawischer Völker existierten auch hier, jedoch bildeten sich stärker als anderswo Stammesgottheiten heraus. Oftmals veränderten alte Götter ihre Bedeutung.

Die Slawen im Elbe-Saale-Gebiet und in der Lausitz gerieten schon früher unter den Einfluss der christlichen Kirche. 968 wurde das Erzbistum Magdeburg mit den Suffraganen Zeitz, Merseburg und Meißen eingerichtet und die Christianisierung weiter vorangetrieben.

Sprachen und Dialekte der Elbslawen
Jahrhundertelang war das Deutsche Reich östlich von Elbe und Saale zweisprachig. Neben den deutschen Dialekten wurden noch lange Zeit westslawische Sprachen und Dialekte gesprochen. Im 15. Jahrhundert starb der Dialekt der Ranen auf der Insel Rügen aus, erst im 18. Jahrhundert der polabische der Drevanen/Drevänopolaben im Hannoverschen Wendland. Der protestantische Teil der Kaschuben, die Slowinzen, die in Hinterpommern lebten, verloren ihr kaschubisches Idiom etwa um 1900. Die kaschubische Sprache wird allerdings noch heute weiter östlich im ehemaligen Westpreußen und der jetzigen polnischen Woiwodschaft Pommern gesprochen. Neben dem Kaschubischen ist die sorbische Sprache der Lausitzer Sorben die einzig noch verbliebene Sprache der Wenden. Die Zahl der Sorbischsprecher schätzt man heute auf 20.000 bis 30.000 Menschen, um 1900 noch etwa 150.000. Kaschubisch wird heute von 50.000 Menschen als Alltagssprache benutzt.

Elbslawische Stämme und Stammesverbände
In Quellen aus dem ostfränkisch-Deutschen Reich werden eine große Zahl von Stämmen und Stammesverbänden insbesondere seit dem 8. Jahrhundert genannt. Die größten Verbände waren die der Abodriten, Wilzen und die Sorben (von Nord nach Süd). Jedoch bleibt häufig unklar, was sich hinter diesen Namen verbirgt. Es dürfe sich jedoch nicht um festgefügte, homogene und scharf umrissene Gruppierungen gehandelt haben, wie im 19. und 20. Jahrhundert zumeist angenommen wurde. Vielmehr ist von recht mobilen Gruppierungen auszugehen, die in ihrer Zusammensetzung und Abgrenzung relativ flexibel waren.

Quelle: Wikipedia, Geschichtsschreibung
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Ungelesener BeitragVerfasst: Mo 14. Feb 2011, 16:06 
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